28. Januar: suchen
20:14 Uhr
Wir starteten im neuen Jahr mit Helmut Schmidt. Nein, nicht mit dem Altbundeskanzler, sondern mit dem Künstler aus Waltrop. Die Musik gab’s von AmberGrain.
Es geht wieder los.
Ab jetzt um 20:14 Uhr.
Logisch ;-)
Rückblick: Wir haben gesucht und gefunden — unsere Heldin 2013 auf dem Hohenstein. Es war ein schönes, aufregendes und wertvolles Jahr 2013 und wir freuen uns auf 2014 mit euch!
Ein neuer Mann steht in diesem Jahr auf unserer Bühne und ist mit im ZEITRAUM-Team: der umwerfende, charmante und witzige Stefan Lennardt!!! ;) Wir freuen uns!
Stefan nahm uns mit in das Thema „suchen“, mal um etwas Bestimmtes zu finden, mal um uns auf den Weg zu machen und zu entdecken, was man finden könnte – wenn man gar nichts Bestimmtes sucht.
Dann wurden es sanft-schön-rockig – zum Nachdenken und Mitwippen: AMBERGRAIN lud uns ein in ihre Welt der Musik und Interpretationen von besonderen Menschen und der einen oder anderen Sinnfrage. Jeder konnte sich das wogende goldfarbende Kornfeld vorstellen!
Es fehlt nur noch DER HIT um den großen Durchbruch zu schaffen– aber wer sucht der findet!
Drei Gitarristen (ja, auch unser Stefan kann das) im Gespräch darüber wie man Frauen mit Saitenspiel imponiert.
Zeit für unsere Gäste auch etwas zu suchen: Wir spielen Memory. Aber was suchen wir eigentlich???
Helmut Schmidt – Künstler, Maler Gestalter, Geschichtensammler, auch mal Lehrer – saß auf der Coach …
… gab uns einen Einblick in seine Arbeit und erzählte, wie es zu manchen Werken kam. Tanja Gottmann fragte nach.
Zum Beispiel nach den Lichtgestalten in Herten: Schwebend in acht Metern Höhe sind sie bei Dunkelheit einfach da. Entstanden ist diese Projektarbeit, als der Künstler sich mit dem Thema „Engel“ auseinandersetzte, die für ihn weder Mann noch Frau sind und uns leuchtend umgeben. Sehr schöne Vorstellung.
Zu guter Letzt gab es noch ein 30-Minuten-Mini-Konzert von AMBERGRAIN, die alle Stücke selber schreiben und es genießen, einen faszinierenden Mann als ihr Vorbild zu haben. Es ist nicht Helmut Schmidt. Auch, wenn der toll war.
Ach ja, und dann war da noch die Entdeckung des Monats Januar: NICHTS! Denn: Wer nicht sucht – der findet auch nichts!